Parasol

Alptraum

Filmisches Tagebuch  /  KINO  /  88 MIN. ©  2016

BUCH & REGIE: Manuel Lobmaier
PRODUKTION: Markus Heiniger & Steve Walker
KINO-VERLEIH/CINEMA-DISTRIBUTION: MovieBiz Films

www.alptraum-film.ch   //   facebook.com/alptraumfilm

 

DER FILM

Einmal eine Auszeit nehmen und die Natur spüren. So die Vorstellung der beiden Jugendfreunde Manu und Robin. Mit viel Enthusiasmus, einer Kamera und einem Handbuch im Gepäck wagen die beiden das Abenteuer Alp. Das Ziel: Ihre alte Freundschaft wieder zu beleben, Freiheit zu finden und dazu zusammen einen Film über den gemeinsamen Alpsommer zu drehen. Doch die unbarmherzige Natur, Rivalitäten um die Schafhirtin der Nachbaralp, Krankheit und Tierestod lassen den Traum dahinschmelzen.

Herausgekommen ist ein Alpfilm ohne geschmückte Kühe und Schweizerkreuze, schonungslos, mit viel Wucht, ehrlich – und manchmal einfach zum Schiessen komisch.

 

Eine Erzählung nach der subjektiven Erinnerung von Manuel Lobmaier.

 

 

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Filmstills | Presseheft DE

 

 

KRITIKEN

Kritiken nach der Premiere am Internationalen Film Festival in Nyon (18. & 19. April 2016):

 "An epic, 'must see' film" -  Online-Kritik von Living in Nyon, 17. 4. 2016

 Radio-Review von Les matinales d'Espace 2 (RTS), 19. 4. 2016

 

 

STIMMEN

«Hier kommt die Antwort auf all die folkloristisch verbrämten Alpfilme mit dem Gejodel und den geschmückten Kühen: Witzig und manchmal unendlich brutal wird einem hier die triefnasse Geschichte eines Alpsommers und einer zerbrechenden Freundschaft an den Kopf geschleudert.»

SIMON WUNDERLICH, KÜNSTLER

 

«Enthusiastisch und mit einer Kamera bewaffnet beschliessen zwei Kindheitsfreunde, den Sommer auf einer Alp zu verbringen, um die alte Freundschaft zu pflegen und der Natur nahe zu sein. Einfacher gesagt, als getan. Für Amateure ist kein Platz in den Bergen und die anfängliche Freude weicht bald der rauen Wirklichkeit. Die Welt der Berge hat es in sich. Ein weiterer Alptraum ist die Pflege des Viehs. Zu allem Überfluss buhlen beide um die Gunst einer schönen Hirtin. Was als leichtfüssiges Sommerprojekt begann, wird zu einem Morast der falschen Hoffnungen und fehlgeleiteten Ambitionen. Kuhhirt zu sein ist kein einfacher Job. Fünf Jahre später ist von dieser qualvollen Erfahrung nur ein Film übrig, der als persönlicher Bericht über ein Experiment zu verstehen ist, das mit Pauken und Trompeten scheiterte. Der stellenweise urkomischen Chronik einer fehlgeschlagenen Annäherung an das Ideal der grossen Freiheit in den Bergen widerfährt in diesem Film eine sehr unschweizerische Behandlung. Berge und Kühe wie von einem anderen Stern. Alptraum, ein Heimatfilm, dem die Sicherung durchgebrannt ist, führt den Alpfilm in Neuland!»

Zitat: GIONA A. NAZZARO (FILM-KRITIKER & FESTIVAL PROGRAMMIERER)

 

(E)
«Armed with a camera and plenty of reckless enthusiasm, two childhood friends decide to take on the adventure of spending the summer  an alpine pasture. The two plan mainly to revive their friendship of old and get in touch with nature. Easier said than done. There is no place for amateurs in the mountains. The project turns sour rather quickly and gets only worse by weird turns of events. The alpine environment is hostile. Taking care of the livestock turns into another nightmare. Moreover, the two friends start fighting over the heart of a beautiful shepherdess. Thus, what started out as an uplifting summer project becomes a quagmire of false hopes and wrong ambitions. Being a cowherd is no easy job after all. Five years later, what is left of that harrowing experience is a film that stands as a personal account of an idea gone awry. Chronicle of a failure but also incredibly funny at times, the great ideal of alpine freedom gets very un-Swiss treatment in this film. Cows and mountains have never looked so alien. Alptraum is a one-of-a-kind Film: the Heimat Film gone beserk!»

Zitat: GIONA A. NAZZARO (FILM-CRITIC & FESTIVAL PROGRAMMER)

 

(F)
«Armés d'une caméra et d'un enthousiasme débordant, deux amis d'enfance décident de tenter l'aventure et de passer l'été sur un alpage, histoire de raviver leur amitié passée et de vivre au contact de la nature. Plus facile à dire qu'à faire. La montagne n’aime pas les amateurs. Le projet tourne rapidement à l'aigre, et les choses empirent suite à une série d'évènements étranges. L'alpage est un environnement hostile. S'occuper du bétail tourne au cauchemar. Pour couronner le tout, les deux amis se déchirent pour les beaux yeux d'une jolie bergère. Ce qui avait commencé comme un projet de vacances édifiant se mue alors en un bourbier d'espoirs déçus et d'ambitions déplacées. Après tout, vacher n'est pas un métier facile. Cinq ans plus tard, ce qu'il reste de cette douloureuse expérience est un film, présenté comme le récit intime d'une aventure qui a dérapé. Chronique d'un échec, par moment extrêmement drôle, le film Suiss-ide le grand idéal de liberté alpine. Jamais vaches et montagnes n'ont paru si étrangères. Alptraum est un film unique en son genre : le film Heimat devenu fou.»

Zitat: GIONA A. NAZZARO (CRITIQUE DE FILM / PROGRAMMATEUR DE FILM)